Eigentumswohnungen in der ehemaligen Klapsmühle Berliner Woche 13/2012
aktualisiert am:25.02.2015 Warum Klapsmühle? Der Begriff “Sanatorium” ver- schleiert  den wirklichen Zweck. Hier gibt es noch einige Informationen dazu Für uns Pankower war es immer das Finanzamt! Ob da zu DDR-Zeiten wirklich ein Finanzamt war, weiß ich nicht wirklich. Was ich weiß, dort war eine Zeit lang der Sitz des Wehrbezirkskommando Berlin-Pankow. Dort durfte man immer wieder antanzen, wenn man sich noch nicht entschlossen hatte, freiwillig länger zu dienen. Man hat nicht gleich nein gesagt, denn man musste immer während der Arbeits- zeit (Lehre) dort hin und über soviel Blödheit was da immer von denen rüber kam, konnte wir anschließend immer lachen. Nach der Wende war eine Zeit lang ein Teil des Bezirks- amtes dort untergebracht. Die letzten Jahre stand es leer und verfiel. Die terraplan hat schon die alte Mälzerei und das ehemalige Gästehaus in teure Eigentumswohnungen umgewandelt 23.02.2015 Nicht alles, was man hört, oder im Internet liest muss wahr sen! Eine verlässliche Quelle sagt auch, es war ein Sanatorium. 1919 wurde es ein Finanzamt. Eine Klapsmühle gabe es aber auch. Die alte Augenklinik in der Breite Str. gehörte auch zu diesem Komplex. Sie war eine Nervenheilanstalt und wurde um 1930 ein Augenklinik. Nach fertigstellung des Neubaus  (um 1980?) für das Krankenhaus Pankow in der Galenusstr. , zog die Augenklinik hier aus.Auch die Villa in der Mühlenstr. gehörte zu Nervenheil- anstalt. Sie wurde später von Bauunternehmer Schulze (bekannt unter den Namen “Millionen-Schulze” gekauft.Genauere Informationen gibt es hier.